Traditionsschützenabteilung Schießtermine Was ist Westernschießen?
   
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Traditionsschützenabteilung

Am 04.12.1999 wurde die Traditionsschützenabteilung unter der Leitung von Wilhelm Maibaum gegründet. Im kleinen Kreis wurde auf dem Schießstand des Schützenverein TB Bortfeld mit dem Schießen angefangen. Die ersten zwei Jahre wurde nur ein Mal im Monat geschossen, dann alle 2 Wochen.


Am 07.10.2000 wurde die erste interne Vereinsmeisterschaft „Gunmaster“ in Bortfeld ausgeschossen. Der erste Gunmaster war Klaus-Dieter Salber.

Gunmaster 2000 Klaus-Dieter Salber   Gunmaster 2001 Andreas Thomar
Gunmaster 2002 Peter Wieneber   Gunmaster 2003 Udo Merkel
Gunmaster 2004 Udo Merkel   Gunmaster 2005 Frank Merkel
Gunmaster 2006 Udo Merkel   Gunmaster 2007 Andreas Thomar
Gunmaster 2008 Udo Merkel Gunmaster 2009 Jörg Kaminski
Gunmaster 2010 Josef Reinhardt Gunmaster 2011 Jörg Kaminski
Gunmaster 2012 Wilhelm Maibaum Gunmaster 2013 Wilhelm Maibaum
Gunmaster 2014 Heino Heise Gunmaster 2015 Friedhelm Bulger
Gunmaster 2016 Günther Tschache Gunmaster 2017 Uwe Heine
Gunmaster 2018 Jörg Kaminski Gunmaster 2019 Wilhelm Maibaum
Gunmaster 2020 1. Corona Jahr   Gunmaster 2021 2. Corona Jahr
Gunmaster 2022 Sascha Michelmann Gunmaster 2023 Frank Merkel
Gunmaster 2024      

Im Jahr 2001 ist der 1. Country Club Braunschweig e. V. über den Landesverband Niedersachsen und Bremen in den BDS (Bund Deutscher Sportschützen) eingetreten, mit der Aufnahme sind erhebliche waffenrechtlichen Vorschriften erfüllt und den Traditionsschützen der Erwerb von Waffen ermöglicht worden. Diese Tatsache half erheblich mit, die Schießergebnisse zu verbessern und trug dazu bei, den sicheren Umgang mit den einzelnen Waffen so zu steigern, dass nicht nur Präzisionsschießen, sondern auch Duell- und Bewegungsschießen nach den Regeln des BDS möglich wurden.


Am 14.12.2002 wurde der Sicherheits- und Regeltest unter der Leitung von Klaus-Peter Zabel abgenommen, damit wurde die Erlaubnis erteilt, an BDS Westernschießen teilzunehmen. Dieses wurde gleich auf der ersten Landesmeisterschaft 2003 in Wernsdorf bei Berlin getan.


Am 07.03.2004 waren Wilhelm Maibaum, Jörg Kaminski, Udo Merkel und Frank Merkel nach Stade gefahren und hatten für den Verein den „Range Officer Stufe 1 (RO 1)“ Lehrgang absolviert. Dadurch haben wir die Genehmigung Westernschießen auszurichten und durchzuführen. Seitdem haben wir den 1. Country Club Braunschweig e. V. auf unserer einigenden Landesmeisterschaft, auch in anderen Bundesländern und bei der Europameisterschaft 2006 in Philippsburg mit leitenden Funktionen auf den Schießständen vertreten. Im Jahr 2004 wurde auch das "Best Shooting Girl" eingeführt und seit dem zusammen mit dem "Gunmaster" jedes Jahr ausgeschossen.

Best Shooting Girl 2004 Anke Maibaum   Best Shooting Girl 2005 Anke Maibaum
Best Shooting Girl 2006 Marina Wieneber   Best Shooting Girl 2007 Anke Maibaum
Best Shooting Girl 2008 Angelika Gädicke Best Shooting Girl 2009 Angelika Gädicke
Best Shooting Girl 2010 Angela Schindler Best Shooting Girl 2011 Angelika Kaminski
Best Shooting Girl 2012 Britta Bossert   Best Shooting Girl 2013 Britta Thomar
Best Shooting Girl 2014 Britta Thomar   Best Shooting Girl 2015 Anja Monecke
Best Shooting Girl 2016 Alexa Vollbrecht   Best Shooting Girl 2017 Britta Thomar
Best Shooting Girl 2018 Daniela Gollnick   Best Shooting Girl 2019 Anja Monecke
Best Shooting Girl 2020 1. Corona Jahr   Best Shooting Girl 2021 2. Corona Jahr
Best Shooting Girl 2022 Denise Seeger   Best Shooting Girl 2023 Anke Maibaum
Best Shooting Girl 2024        

unsere Schützen in Action

Am 09.03.2005 haben Wilhelm Maibaum, Udo Merkel und Frank Merkel den Schießleiter Lehrgang bestanden, so dass auch die andere Bandbreite des BDS sicherheitstechnisch abgedeckt ist. Im Jahr 2005 hatten wir auch einen Landesmeister im Westernschießen mit nach Hause gebracht. Unser Udo ist in seiner Klasse Landesmeister von Niedersachsen und Bremen geworden.

Am 01.09.2007 hatten wir zum ersten Mal eine Vereinmeisterschaft im Westernschießen nach BDS Regeln ausgeschossen, es wurden 4 Stages mit ein paar spielerischen Einlagen geschossen.

Vereinsmeister im BDS-Westernschießen

2007 Udo Merkel 2008 Frank Merkel
2009 Frank Merkel 2010 Peter Wieneber
2011 Peter Wieneber 2012 Udo Merkel
2013 Peter Wieneber 2014 Jörg Kaminski
2015 Peter Wieneber 2016 Peter Wieneber
2017 Peter Wieneber 2018 Wilhelm Maibaum
2019 Wilhelm Maibaum 2020 1. Corona Jahr
2021 2. Corona Jahr 2022 Roland Monecke
2023 Anja Monecke 2024  

 


 

Schießleitung:

 

    Wilhelm Maibaum

    Telefon: 05302-1604

    E-Mail: willi@erster-country-club-braunschweig.de

 


Schießtermine 2024 für das BDS-Westernschießen in Bortfeld in der Zeit von 14:00 bis 18:00 Uhr:

06. Jan 20. Jan 03. Feb 17. Feb
02. Mrz 16. Mrz 30. Mrz 06. Apr
20. Apr. VM-Western 04. Mai 18. Mai 01. Jun
06. Jul 20. Jul 03. Aug 17. Aug
31. Aug 07. Sep 21. Sep 05. Okt
19. Okt 02. Nov VM-Gunmaster / Best Sooting Girl 16. Nov 30. Nov
07. Dez 21. Dez Änderungen werden frühzeitig bekannt gegeben!!!

Disziplin 97-11 kann Samstags jeder Zeit geschossen werden, sofern ein RO 97-11 anwesend ist!

 

Schießtermine für das BDS-Mehrdistanzschießen 2024 in Bortfeld in der Zeit von 18:00 bis 20:00 Uhr:

08. Jan 19. Feb 11. Mrz 08. Apr
06. Mai 10. Jun 08. Jul 12. Aug
09. Sep 14. Okt 11. Nov 09. Dez

 

Wegbeschreibung zum Schießstand TB Bortfeld

 

Schießtermine Longrange 100m Schießstand Sundern Peine

  auf Anfrage!    

 



 

 

 


 

Was ist Westernschießen ?

Geschichte: Seit ca. 25 Jahren gibt es in den USA den Sport des Cowboy Action Shooting mit mehreren zehntausend aktiven Schützen. Auch in Europa findet dieser Sport einen regen Zulauf. So gibt es ihn bereits seit fast 10 Jahren auch in Deutschland, aber erst im Herbst 2004 war es endlich geschafft!! Der Bund Deutscher Sportschützen e.V. (s. unten) ist ein zugelassener Verband und somit kann das Westernschiessen als offizielle Schiessdisziplin in Deutschland betrieben werden.

Westernschiessen,-einen-Sport-leben: Westernschiessen beinhaltet neben dem Schiesssport auch einen großen Teil Reenactment. So ist ein möglichst authentisches Outfit der Epoche nur die Grundvoraussetzung für diesen Sport. Lagerfeuer, Planwagen, Canvas-Armeezelte und zum Teil absolutes Plastikverbot zeigen, wie sehr sich die Teilnehmer mit der damaligen Lebensweise verbunden fühlen.

Ausrüstung: Der Schiesssport wird mit authentischen Waffen des späten 19Jh. betrieben, bzw. mit den Originalen entsprechenden Nachbauten. Zur Grundausstattung gehören zwei SA-Revolver, eine Unterhebelrepetier-Büchse sowie eine Doppelquerflinte oder Hahndoppelquerflinte bzw. eine Unterschaftrepetierflinte. Eine Übersicht der verschiedenen Waffen und Munition dieser Epoche findet Ihr in der Sportordnung des BDS (s. unten).

Sicherheit: Das Westernschiessen ist ein sehr dynamischer Schiesssport, der sich bewusst vom statischen Schiessen distanziert. Jede Stage wird von ausgebildeten Aufsehern "Range-Officer" (RO) überwacht, welche ähnlich eines Schiedsrichters Sicherheit, Disziplin, Zeitnahme, Ablauf und Fairness des Wettkampfes sicherstellen. Dynamik darf aber niemals zu Lasten der Sicherheit gehen und so ist der gesamte Ablauf unter permanenter Kontrolle vom RO, der/die dem Schützen zu jeder Zeit zur Seite steht und den fairen und absolut sicheren Ablauf der Stage gewährleistet. Außerdem muss jeder Schütze, der an einem offiziellen Wettkampf teilnehmen will, einen Sicherheits- und Regeltest absolvieren, der speziell für relevante Aspekte des Westernschiessens ausgelegt ist.

Ablauf: Die Schützen werden in Gruppen ("Possen") eingeteilt, die jeweils gemeinschaftlich die verschiedenen Stages durchlaufen. Jeder Wettkampf besteht aus mehreren Durchgängen ("Stages") in denen, nach genau vorgegebenem Ablauf, verschiedene Ziele mit den vorgesehenen Waffen beschossen werden müssen. Bei jedem Schützen wird dabei die von ihm benötigte Zeit gemessen. Eventuelle Fehlschüsse, Ablauffehler u.s.w. werden sofort nach der Stage zusammen mit dem Schützen in der Trefferaufnahme erörtert und in Strafzeiten hinzu gerechnet. Die daraus resultierende Gesamtzeit bestimmt seine Platzierung für diese Stage, wobei: je kürzer die Zeit, desto besser die Platzierung. Am Ende eines Wettkampfes werden dann die erlangten Platzierungen zusammen addiert und somit der Gewinner, nämlich der, der die geringste Gesamtpunktzahl erreicht hat, ermittelt. Bei Punktgleichheit entscheidet die geringere Gesamtzeit.

Ein Beispiel für einen typischen Stage-Ablauf: Das Laden der Waffen erfolgte am Ladetisch, von einem RO überwacht. Der Schütze steht an der Startposition mit geladenen und geholsterten Revolvern, und der unterladenen Büchse im jagdlichen Anschlag. Neben ihm steht die gebrochene Flinte im Gewehrständer. Auf das Startsignal des Timers (Zeitnahmegerät) lädt er den Unterhebelrepetierer durch und beschießt (Distanz 13-50 m) zehn Klappfallscheiben ("Pepper-Popper") in vorgegebener Reihenfolge. Danach stellt er die Büchse mit geöffnetem System in den Gewehrständer und ergreift seine Flinte. Damit begibt er sich zur Position 2. Dort angekommen lädt der Schütze die Flinte mit mitgeführter Munition und beschießt die max. 12 vorgegebenen Ziele (Distanz 7-16 m). Anschließend wird die entladene und gebrochene Flinte abgelegt und der Schütze begibt sich zu Position 3. Dort zieht er seinen ersten Revolver und beschießt die ersten 5 Ziele, holstert die leere Waffe und zieht den zweiten Revolver und beschießt die letzten 5 Ziele in vorgegebener Reihenfolge (Distanz 7-10 m). Nach dem letzten Schuss wird die Zeitnahme gestoppt und die Trefferaufnahme kann durchgeführt werden. Sofort nach der Trefferaufnahme begibt sich der Schütze zum Entladetisch und entlädt unter Aufsicht eines RO alle Waffen.

Reine Nervensache: Beim Westernschiessen reicht es nicht aus, nur ein guter Schütze zu sein. Körperbeherrschung, Agilität und vor allem Nervenstärke sind mindestens ebenso wichtig, wie die so genannte ruhige Hand.

Zusammenfassen lässt es sich ungefähr so: "Möglichst große Ziele, auf möglichst geringe Distanz, in der kürzest möglichen Zeit".

Dieser Leitfaden macht schnell deutlich warum Nervenstärke zum wichtigsten Faktor wird, denn der permanente Zeitdruck zwingt zu einem extrem engen Grenzbereich zwischen Genauigkeit und Geschwindigkeit. Aber letztendlich ist es genau das, was beim Westerschiessen das „Salz in der Suppe“ ausmacht.

Cowboy Action Shooting wird in Deutschland in die Klassen 1870, 1880 und 1890 aufgeteilt, die sich u. A. in der Wahl der Waffen und der Kleidung unterscheiden. Je nach Klasse weichen hier die Vorschriften deutlich voneinander ab. Zum Einstieg reicht allerdings ein kariertes Hemd, ein Hut, Jeans und Stiefel.

Neue Western Disziplinen 1900 und 1917 zu finden im neuen Sporthandbuch!

 

Weite Informationen zum Westernschießen findet Ihr auch unter:

www.bds-westernschiessen.de


 

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